Nicht nur die Spatzen pfeifen es allerorts von den Dächern: RICHMOND FONTAINE sind derzeit die Americana-Kings schlechthin -ihre Alben finden sich regelmäßig unter den allervordesten Plätzen der Jahresbestenliste der Musikpresse. Die fleißige Combo aus Portland, Oregon hat gerade mit ihrem zehnten (!) Album ²Thirteen Cities² alle bereits abgegebenen Versprechen von Großartigkeit eindrucksvoll eingelöst. Die Platte ist gemäß dem Titel als Reise durch den Süden der USA angelegt mit gelegentlichen Streifzügen durchs angrenzende Mexiko (inklusive den vertrauten Calexico-Bläsern). Von Calexico ist auch Joey Burns vertreten, sein ehemaliger Giant-Sand-Arbeitgeber Howe Gelb spielt Klavier. Kongenial produziert hat JD Foster (Marc Ribot, Calexico). In Österreich machten RICHMOND FONTAINE bislang mit einem umwerfenden Konzert in Wien halt. Wer einen musikalischen Abstecher nach Phoenix, Reno, Mojave oder Las Cruces machen möchte, ist hier am richtigen Ort.
