"Von einer Meisterleistung kann man auch beim Debüt der Franzosen sprechen. Fans von Interpol, Tindersticks und Radiohead werden ihre Freude an den meist mollgefärbten, dramatisch arrangierten Songs haben, die so schön schimmern wie dunkelblauer, fast schwarzer Samt. Das verdient gehört zu werden."(Intro.de)
Zwei Jahre Bandgeschichte können die Vier auf jeden Fall schon vorweisen. In dieser Zeit hat sich ihr von den Strokes kommender Rock in die schillernde, hymnische und unterkühlte Richtung entwickelt, die auch Editors, The National oder Interpol bespielen. Wobei Kim Novak nicht ganz soviel Wert auf die Atmosphäre verstärkende Mittel setzen. Sie vertrauen ihren Songs, und sie haben dazu allen Grund. Denn Stücke wie "Swallow" sind Hits, die in jeder Indie-Disko positive Resonanz finden können. Auf überflüssiges Ornament verzichten Kim Novak in ihren Stücken fast völlig, und das kommt ihrer Musik sehr entgegen. Denn so spürt man letztendlich am Deutlichsten, dass "Luck..." äußerst gelungen und eine gute Alternative zu den schon so oft gehörten letzten Alben von National und Editors ist.
